Acer Cloud Mobile: Design-Smartphone für 349 € vorbestellbar

Android-Smartphones von Acer gab es bisher nur wenige – eins davon ist unter anderem das Acer Liquid Mini (aktuell für 129 €), welches nachwievor bei Vodafone im PrePaid Angebot erhältlich ist. Bei den Smartphones agierte Acer bisher eher im Einsteiger-Segment und weicht mit dieser Gerätesparte klar von seiner Positionierung im Tablet Bereich ab. Denn gerade bei den Tablet’s ist Acer eher im qualitativ hochwertigeren und somit auch teureren Segment aktiv – obwohl seit kurzem mit dem Acer Iconia Tab A110 auch in diesem Bereich ein günstiges Tablet mit hervorragender Ausstattung erhältlich ist.

Mit dem Cloud Mobile bringt Acer jetzt ein sowohl vom Preis als auch von den Leistungsmerkmalen attraktives Smartphone auf den Markt, welches sich somit von den bisher im Markt verfügbaren Acer Smartphones deutlich unterscheidet. Zudem ist es mit dem IF Design Award 2012 ausgezeichnet. Da gelungenes Smartphone – Design jedoch in meinen Augen ein individuelles Geschmacksempfinden ist, möchte ich hier gerade auf dieses Thema nicht näher eingehen – ob das Design des Cloud Mobile gefällt soll also jedem selbst überlassen sein.

Konzentrieren wir uns also auf die technischen Spezifikationen des Acer Cloud Mobile: 4,3 Zoll IPS-Display mit 1280 x 800 Pixel-Auflösung, Snapdragon S4 1,5 GHz Dual Core Prozessor von Qualcomm, 1 GB RAM, 8 Megapixel-Hauptkamera sowie NFC. Unklar ist hingegen noch mit welchem Betriebssystem das Acer Cloud Mobile erscheinen wird – agekündigt ist Android 4.0 ICS. Wünschenswert wäre aber natürlich Android Jelly Bean.

Vorbestellbar – mit Liefertermin 2. September – ist es hier: EXPANSYS

(##.)

Das Acer Cloud Mobile

 

Das Acer Cloud Mobile im Video (Androidnext.de):

DSLundMobilfunk.de – Onlineshop für Smartphones, Handys, TabletPC’s, Zubehör und mehr

Smartphones mit Mozilla OS ab 2013

Mit den beiden chinesischen Smartphone-Herstellern ZTE und TCL wollen nun die ersten Unternehmen der Mobilfunkbranche entsprechende Geräte auf den Markt bringen, die das vor kurzem von der Mozilla Foundation – seines Zeichens Inhaber und Entwickler des Webbrowsers Firefox sowie des Mailprogramms Thunderbird – alternative Betriebssystem Mozilla OS nutzen. Dies teilte die nicht-kommerzielle Stiftung nun in Mountain View / Kalifornien mit.
Mozilla OS ist wie Firefox ein offenes System und setzt vollständig auf dem neuen Web-Standard HTML5 auf. Mehrere Mobilfunk-Anbieter, darunter die Deutsche Telekom, Sprint und Telefónica, unterstützen das Projekt, das bislang unter dem Namen «Boot to Gecko» lief. Es ist für einfache Geräte optimiert – Mobilfunk-Anbieter könnten somit auch am «unteren Ende der Preisskala» Smartphones anbieten und somit für eine größere Verbreitung etwa in Entwicklungsländern sorgen, erklärte die nicht-kommerzielle Stiftung. Erste Smartphones sollen bereits Anfang 2013 in Brasilien herauskommen. (Quelle: dpa)

Apple iPhone5 – Erscheinung Herbst 2012 mit Quadcore & LTE

Das neue iPhone 5 von Apple, das wohl im Herbst diesen Jahres auf den Markt kommen wird, wird deutlich dünner und unterstützt den schnellen Übertragungsstandard LTE. Wie aus Zulieferkreisen zu erfahren ist, plant Apple die Verwendung eines Quad-Mode-Chips von Qualcomm. Hierzu finden sich auch entsprechende Hinweise in der Prozessor-Management-Software. So soll die im Quellcode gefundene Bezeichnung “/cores/core.3″ für eine Quadcore-CPU stehen. Beim iPhone 4S mit Dualcore-CPU wird der Prozessor unter “/cores/core.1″ und bei Apple-Handys mit Singlecore-CPUs unter “/core/core.0″ geführt. Dieser Chip würde dann auch alle aktuellen Datenbeschleuniger und alle Netze unterstützen. Eine weitere interessante Info aus Apple’s Zuliefererquellen – insbesondere Sharp – ist, dass die zukünftigen mobilen Geräte mit IGZO-Displays ausgestattet werden sollen. Die IGZO-Technologie (Indium-Gallium-Zink-Oxid) von Sharp soll eine weit höhere Auflösung bei geringerem Energieverbrauch ermöglichen. Ein IGZO-Panel kann für LCD- und OLED-Displays verwendet werden und ersetzt die Siliziumschicht. Sharp soll zudem bereits einen Teil seiner Produktion von großen auf kleinere Panels umgestellt haben. Das höher auflösende Display käme dann für das Apple iPhone 5 in Frage.
Das neue iPhone 5 von Apple soll auch dünner werden als das iPhone 4S. Flachere Touchscreen-Bauteile würden das möglich machen. Außerdem ziehe Apple neue Materialien für das Gehäuse in Betracht. Das iPhone soll einen Aluminiumrücken besitzen. Auf Schutzhüllen will Apple wohl verzichten, denn das iPhone 5 soll einen gekrümmten Rahmen aus Gummi oder Plastik erhalten. Dieser Rahmen soll die Glasfront mit dem neuen Alu-Rücken verbinden und ein völlig neues Antennen-System ermöglichen. Die Antenne des kommenden iPhone soll komplett in der Umrandung sitzen, wodurch das Aluminium auf der Rückseite keine Probleme mit der Netzverbindung verursachen kann.
Gerüchte über die Unterstützung von LTE gab es schon vor der Vorstellung des iPhone 4S. Die haben sich jedoch nicht bewahrheitet, angeblich weil die damals verfügbare Technik Apple zu Kompromissen beim Design des neuen iPhone gezwungen hätte, zu denen das Unternehmen damals nicht bereit war. Allerdings steckt bereits im aktuellen Smartphone-Modell von Apple ein Funk-Chip, der mehrere unterschiedliche Funkstandards unterstützt. Fakt ist auch, das Apple mit dem iPhone 5, will es im japanischen Markt zukünftig erfolgreich sein, den dort vorherrschenden LTE Standard wird erfüllen müssen. (##.)
Wir sind gespannt….

Hier geht es zu unseren aktuellen Apple Smartphone Angeboten (auch mit hohen Barauszahlungen)

das Team von DSLundMobilfunk.de

Fujitsu Arrows F07-D: Das dünnste Smartphone der Welt inkl. Video

Smartphones sind derzeit weltweit der Verkaufsschlager der Mobilfunkbranche schlechthin, denn Smartphones werden nicht nur technologisch immer besser – nein: Sie werden auch immer dünner. Das uns hierzulande bis dato eher als IT Hersteller bekannte Unternehmen Fujitsu hat jetzt mit dem Smartphone Arrows F-07D eine neue Rekordmarke hinsichtlich der „Dicke“ gesetzt:

Das Android-Handy Arrows F07-D des japanischen Herstellers Fujitsu ist nur noch 6,7 Milimeter dünn.

Angetrieben wird das Arrows F07-D von einem ein 1,4-GHz-Single-Core-Prozessor und verfügt über einen 4-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 854 x 480 Pixeln, dazu ein Micro-HDMI-Ausgang und eine 5-Megapixel-Kamera. Als Betriebssystem kommt Android in Version 2.3 zum Einsatz.

Der japanische Mobilfunk-Riese NTT DoCoMo will das ultraschlanke Fujitsu-Smartphone voraussichtlich im Laufe des Jahres 2012 auf den japanischen Markt bringen. Ob, wann und zu welchem Preis das Arrows F-07D dann auch den Weg in den deutschen Handel finden wird, ist bislang nicht bekannt. Ob es ein Verkaufsschlager in Europa werden wird oder würde, darf unserer Meinung nach angezweifelt werden, da Fujitsu aus unserer Sicht weder über das Branding verfügt, noch – mit Ausnahme des Attributes „Dünnste Smartphone der Welt“ – mit dem Arrows F-07D über keine außerordentlichen techn. Highlights verfügt. Entscheidend wird also hier sein inwieweit ein Provider dieses Gerät in die Vermarktung aufnimmt und wenn zu welchen Preisen. Lassen wir uns überraschen – ein Eye Catcher ist es dennoch….

Hier das offizielle Video von NTTDocomo zum Arrows F-07D

(##.)

das Team von www.DSLundMobilfunk.de

SonyEricsson Xperia-Handys: Ab sofort ist Android 2.3.4 verfügbar

Alle aktuellen Smartphones der Xperia-Reihe von Sony Ericsson, die noch mit Android 2.3.2 oder Android 2.3.3 arbeiten, lassen sich ab sofort je nach Vertragsbindung auf das Betriebssystem Android 2.3.4 aktualisieren. Das Xperia arc, das Xperia Play, das Xperia neo sowie das Duo Xperia mini und Xperia mini pro können somit ab sofort mit Android 2.3.4 bestückt werden.

Android 2.3.4 schließt Sicherheitslücken, bringt Neuerungen wie die Aufnahme von 3D-Panoramabilder mittels versetzter Einzelfotos im Kameramodus und die neue Nutzeroberfläche „Facebook Inside Xperia“ für einen vereinfachten Datenaustausch über das soziale Netzwerk. Das Android Upgrade kann über den Computer anhand des Programms PC Companion und USB-Verbindung auf die Handys geladen werden.

Die neuesten News – stets bei uns unter www.DSLundMobilfunk.de

euer Team von www.DSLundMobilfunk.de

Smartphone Hersteller HTC 2011 auf Erfolgskurs

Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC  konnte im dritten Quartal des Jahres 2011 sein hervorragendes Ergebnis aus den ersten Monaten dieses Jahres nochmals signifikant steigern. Der Unternhemensgewinn stieg dabei um 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Umsatz um 79 Prozent und der Smartphone-Absatz sogar um 93 Prozent. Dennoch schwächelt die HTC Aktie seit einem Hoch im Sommer diesen Jahres. Trotz der guten Zahlen in dem heißumkämpften Smartphone Markt konnte sich die HTC Aktie aktuell an der Frankfurter Börse nicht erholen. Aufgrund der hervorragenden Zahlen und des Marktumfeldes eigentlich unverständlich. Der Grund hierfür dürfte aber eher in der allgemein angespannten Börsenatmosphäre begründet sein, denn HTC verkaufte zwischen Juli und September 2011 weltweit 13,2 Millionen Smartphones und machte damit einen Umsatz von 135,8 Milliarden Taiwan-Dollar. Das sind umgerechnet etwa 3,2 Milliarden Euro. Der Gewinn betrug dabei  knapp 446 Millionen Euro.

Erheblichen Anteil an diesen Zahlen hatte der HTC Bestseller – so auch bei uns unter www.DSLundMobilfunk.de – das HTC Wildfire, ein preiswertes, dennoch qualitativ hochwertiges Smartphone mit Android-Betriebssystem.

 

Trotz des bisherigen Erfolges schaut HTC nun vorsichtig in die Zukunft. HTC schätzt für das vierte Quartal einen Umsatz, der mit 125 Milliarden bis 135 Milliarden Taiwan-Dollar im Bereich des dritten Quartals liegt. Auch die Absatzzahlen sollen mit 12 – 13 Millionen Stück nicht höher liegen, obwohl das Jahresende aufgrund des Weihnachtsgeschäfts und des nun stark erweiterten Smartphone Portfolios sowie weiteren Produktankündigungen traditionell sehr verkaufsstark ist. So entsteht derzeit  ein zusätzliches HTC Werk in Taiwan, welches bis Ende des Jahres fertig sein soll, in dem dann weitere 40 Millionen Geräte pro Jahr gebaut werden können.

euer Team von www.DSLundMobilfunk.de

Huawei Vision: für 300 € ab dem 02.11. bei uns und unserem Partner FONIC

Wie unser Partner FONIC heute in einer Pressemitteilung erklärte, wird das Android Smartphone Huawei Vision ab dem 02.11.2011 auch bei uns unter www.dslundmobilfunk.de/fonic in die Vermarktung gehen

Nach dem Lidl-Schnäppchen-Handy Ideos X3 kommt somit in der kommenden Woche ein hochwertigeres Huawei-Smartphone in den Markt.


Das Huawei Vision verfügt über einen 1-GHz-Prozessor, einen Touchscreen mit 3,7 Zoll Diagonale, einer Auflösung mit 480 x 800 Pixeln, eine 5-Megapixel-Kamera mit 720p-Camcorder-Funktion und Fotolicht, eine 1,2-Megapixel-Frintkamera für Videotelefonate übers Mobilfunknetz, WLAN-n, HSPA, GPS, 2 GByte interner Speicher (erweiterbar per microSD). Dazu hat Huawei die Menüs des Android-OS 2.3 mit schicken 3D-Steuerungselementen optisch aufgewertet, was uns persönlich sehr gut gefällt. Die Menüführung geht sehr flüssig von der Hand, der 1-GHz-Prozessor verrichtete schon beim Ausprobieren ordentliche Arbeit. Bei der Displaygröße und Displayqualität kann das Huawei Vision aber nicht mit anderen Highend-Geräten wie beispielsweise dem Samsung Galaxy S2 mithalten – kann aber ehrlich gesagt bei einem Preis von 300 € auch nicht wirklich erwartet werden. Was unseren Eindruck ein wenig eintrübt ist die eher schwache Akkuleistung des Huawei Vision – hier gibt es klar Verbesserungsbedarf. Dennoch: Für knapp 300,- € ohne Vertrag ist das Huawei Vision gut verarbeitet und umfangreich ausgestattet. Klare Kaufempfehlung unsererseits…

Besucht uns doch auch einmal auf unserer facebook Seite: www.facebook.com/DSLundMobilfunk.de

euer Team von www.DSLundMobilfunk.de

Blackberry Bold 9900: Das Flaggschiff von RIM im Test

Blackberry Bold 9900: Das neue Flaggschiff von RIM im Test

Der Blackberry Bold 9900 ist nun als Nachfolger des Blackberry Bold 9780 auf dem deutschen Markt erhältlich. Wir von www.DSLundMobilfunk.de haben vom kanadischen Hersteller RIM produzierte Smartphone und Businesshandy einem ersten eigenenTest unterzogen. Neben dem Smartphone selbst war für uns natürlich auch das neue Betriebssystem Blackberry OS 7 von Interesse.

Der Blackberry Bold 9900 ist auf den ersten Blick gut, wobei nun endlich die Rückseite nun glatt ist und nicht mehr wie bei den meisten Vorgängern mit Kunstleder belegt ist. Offensichtlich beim Apple  iPhone 4 und dem iPhone 4S abgeschaut ist nun der Metallrahmen, bei dem die Ecken allerdings deutlich mehr abgerundet sind als bei den beiden Konkurrenten von Apple.

DISPLAY&Touchscreen

Das Display des Blackberry verfügt über jetzt über eine Diagonale von 2,8 Zoll (7,11 Zentimeter) und VGA-Auflösung. Zudem ist der Monitor – erstmals bei einem Blackberry-Bold-Modell – berührungsempfindlich. Die Darstellung von Texten und Grafiken auf dem Touchscreen sind überraschenderweise gut, wobei die Konturen sehr scharf ausfallen.

Im Vergleich zu den Mitbewerbern von Apple und Samsung zeigt das aktuelle Blackberry Smartphone  beim Surfen im Internet leider Schwächen, denn der Monitor ist dafür einfach zu klein. Jedoch lässt sich per Klick auf das Trackpad des Blackberry die aktuell benötigte Textspalte aufzoomen, was dann die Lesbarkeit doch deutlich verbessert. Auch das Zoomen per Multitouch-Geste auf dem Display wird unterstützt.

Der zum Betriebssystem zählende Browser reagiert schnell auf Eingaben und auch die angeforderten Internet-Inhalte werden – je nach Internet-Zugang – recht schnell geladen. Schon für das Blackberry OS 6 hatte RIM seinen einst kaum brauchbaren Web-Browser deutlich nachgebessert. Nun wurden Performance und Darstellung abermals optimiert. Das gefällt uns.

Die wohl nachwievor wichtigste Eigenschaft der Blackberry-Smartphones – immerhin hat dies einst den Siegeszug ausgemacht – ist der zum Betriebssystem gehörende E-Mail-Pushdienst. Ist zwar mittlerweile bei jedem Smartphone Standard, aber Blackberry zeichnet sich hier durch eine hohe Datenkompression aus. Zudem verbraucht das Handy weniger Akku-Kapazität bei permanent aktivierter Push-Funktion als viele Geräte von Mitbewerbern.

Die UMTS- und HSPA-Unterstützung, ein helles Farb-Display und diverse Multimedia-Features sorgen allerdings dafür, dass auch ein Blackberry heutzutage nicht mehr mehrere Tage aktiven Betrieb durchhält, ohne den Akku nachzuladen. Beim Blackberry Bold 9900 kamen wir je nach Nutzung auf eineinhalb bis zwei Arbeitstage. Danach musste das Smartphone ans Ladekabel. Man ist anderes von Blackberry gewöhnt.

Einen guten Eindruck hinterlässt die QWERTZ-Tastatur des aktuellen RIM-Flaggschiffs. Die Tasten sind leider etwas weich, haben aber einen eindeutigen Druckpunkt und nach kurzer Zeit der Eingewöhnung lassen sich auch längere Texte recht schnell schreiben.

Die Telefonschnittstelle des Blackberry Bold 9900 hinterläßt bei uns ein guten funktionalen Eindruck. So hält das Blackberry Smartphone auch bei schwacher Abdeckung die Verbindung zum Mobilfunknetz. Ein klarer Vorteil in ländlichen Gegenden, wo die Netzabedckung leider immer noch zu wünschen übrig läßt. Die Sprachqualität ist generell gut – ausgenommen in den Schwachfunk-Gebieten.

Der aktuelle Blackberry Bold ist insgesamt etwas größer als seine letzten Vorgänger 9700 und 9780 und liegt dadurch nicht mehr ganz so gut in der Hand. Die gut funktionierende Tastatur läßt uns aber guten Gewissen drüber hinwegsehen. Übrigens: Mit knapp 130 Gramm ist das Telefon immerhin noch 10 Gramm leichter als das iPhone 4S. Schau an….
RIM setzt auch beim Blackberry Bold 9900 auf einen Single-Core-Prozessor, der mit immerhin 1,2 GHz getaktet wird und über768 MB Arbeitsspeicher sowie 8GB internen Speicherplatz verfügt. Dies führt dazu, das das Smartphone schnell auf Eingaben reagiert.

Ca. 1,8 GB wird für das Betriebssystem und die vorinstallierten Anwendungen benötigt. Somit stehen immer noch rund 6,2 GB für Anwendungen und Daten zur Verfügung. Das sollte ausreichen, zumal der Nutzer die Möglichkeit hat, Daten auf eine (allerdings nicht im Lieferumfang enthaltene) microSD-Speicherkarte auszulagern, welche bis zu 32 GB Volumen haben darf.

Eher durchschnittlich arbeitet die integrierte 5-Megapixel-Kamera, die neben Fotos auch HD-Video-Aufnahmen im Format 720p erlaubt. Abseits dessen gibt es für Multimedia-Fans noch einen Musik- und Video-Player, einen Bild-Betrachter und einen Podcast-Client. Ferner steht der Amazon-MP3-Store zur Verfügung.

NFC ja, WLAN-Hotspot nein, Vorinstalliert sind die Anwendungen für Facebook und Twitter, der Blackberry Messenger ,eine Sammel-App für Social Feeds, Windows Live Messenger, der Yahoo! Messenger und Google Talk

Weitere Features sind YouTube und die Karten-App, die Demo-Version der Office-Software Documents-to-go und Blackberry Protect. Über die Blackberry AppWorld lassen sich beliebige weitere Anwendungen installieren. Hier werden vom iPhone oder von Android-Smartphones verwöhnte Nutzer allerdings enttäuscht sein, dass so manche Anwendung für den Blackberry noch nicht zur Verfügung steht.

Unübersichtliches Hauptmenü

Das Hauptmenü des Blackberry Bold 9900 – wie auch von anderen Smartphones mit Blackberry OS 7 – wirkt insgesamt leider etwas unübersichtlich. Es gibt verschiedene Ansichten für alle Apps, Favoriten des Nutzers, Medien-Anwendungen, Downloads und häufig genutzte Features. Allerdings wechselt man im alltäglichen Betrieb oft über das Trackpad auch versehentlich zwischen den verschiedenen Desktops.

Apps lassen sich auch in Ordnern gruppieren, nicht benötigte Features können ausgeblendet werden. Ein Blackberry-Fan wird sich aber – da er von früheren Geräte-Generationen die Grundstruktur kennt – nach kurzer Zeit heimisch fühlen. Wer dagegen vom iPhone, Android-Handy oder Windows Phone kommt, wird einige Zeit benötigen, bis er mit dem Bedienungskonzept zurechtkommt.

Schade ist der beim Blackberry nach wie vor fehlende WLAN-Hotspot, mit dem der Nutzer bei Bedarf kurzerhand ein Tablet, Netbook oder Notebook online bringen könnte. Dies können wir leider nicht nachvollziehen, warum RIM es auch bei diesem Modell nicht geschaftt hat, W-Lan unterzubringen, denn RIM hatte dieses Feature für die aktuelle Geräte-Generation und für Blackberry OS 7 eigentlich angekündigt.

Denn gerade auch im Zusammenspiel mit dem Blackberry Playbook hätte sich die WLAN-Hotspot-Funktion doch regelrecht angeboten. Bislang war es nicht zu klären, warum RIM dieses Feature den Nutzern weiterhin vorenthält. In frühen Screenshots von Blackberry OS 7 war der entsprechende Menüpunkt noch zu sehen.

Ohne Vertrag ist der Blackberry Bold 9900 zu Preisen ab etwa 460 Euro zu bekommen. Mit Vertrag gibt es das Smartphone bei unserem Partner Vodafone mit Vertrag zu Preisen ab 59,95 Euro .

Fazit:

Der Blackberry Bold 9900 ist aus unserer Sicht ein würdiger Nachfolger für die bisherigen Bold-Modelle 9000, 9700 und 9780. Immerhin steht nun auch ein Touchscreen inklusive Multitouch zur Verfügung und kann endlich als Reaktion auf diesen technologischen Trend der Mitbewerber verstanden werden. Blackberry Fans werden sich aber auch über die nachwievor vorhandene, gut funktionierende Tatstatur freuen.

Den bekannten und vertrauten Business-Funktionen hat RIM nun auch umfangreiche Multimedia-Features an die Seite gestellt, so dass der Blackberry nun nicht nur im Geschäftsleben für den schnellen E-Mail-Austausch oder das Bearbeiten von Dokumenten taugt. Das Smartphone sorgt zusätzlich für Unterhaltung. Ob dies für Blackberry neue Käufergruppen erschließt gilt es zu beobachten.

Allerdings hat gerade die jüngste Vergangenheit die Probleme und Schwächen der Blackberry Plattformen etc. gezeigt. Denn fallen die RIM-Server einmal aus, so eignet sich selbst der beste Blackberry nur noch zum Telefonieren – für viele Geschäftskunden ein Graus. Hier liegt auch das Krisenpotential für RIM, denn hier trifft es das HauptKlientel des Blackberry.

Eine weitere Schwäche ist die gegenüber iOS und Android immer noch deutlich kleinere Anzahl an Apps. So gibt es die viel diskutierte Tagessschau-App der ARD auch für den Blackberry. n-tv ist ebenfalls vertreten. Wer jedoch nach Angeboten von ZDF oder Sport 1 Ausschau hält, sucht in der AppWorld vergeblich.

Alles in Allem: Blackberry hat mit diesem Gerät gezeigt, das es mehr kann als reine Business Smartphone’s herzustellen. Insofern ist dieses Gerät mit kleinen Abstrichen einen Kauftipp wert.

Euer Team von www.DSLundMobilfunk.de

Zahlreiche HTC-Handys bekommen Ice Cream Sandwich

Samarth Rasiwasia, bei HTC nach eigenen Angaben für die Android-Entwicklung zuständig, erklärte auf Google+, prinzipiell seien alle aktuell mit Gingerbread ausgestatteten Smartphones auch für Ice Cream Sandwich geeignet. In der Praxis bedeute ein entsprechendes Update jedoch bei einigen Modellen, dass diese nicht mehr so zuverlässig und schnell funktionieren, wie die Nutzer dies gewohnt seien.

HTC trifft daher eine Auswahl an Geräten, für die ein Android-4.0-Update zur Verfügung gestellt wird. Rasiwasia nennt neben dem Nexus One, das der taiwanesische Hersteller für Google produziert hat, auch das HTC Sensation (inklusive der XL- und XE-Varianten), das HTC EVO 3D, das HTC Incredible S, das HTC Desire HD, das HTC Flyer, das HTC Rhyme, das HTC Desire S, das HTC Salsa und das HTC Desire Z als sichere Kandidaten für die Aktualisierung auf Ice Cream Sandwich.

Rasiwasia machte keine Angaben zum Zeitplan für die Bereitstellung der neuen Software. Am schnellsten dürfte es beim Nexus One gehen, da hier ein unverändertes Android-Betriebssystem zum Einsatz kommt. Die von HTC unter dem eigenen Markennamen verkauften Smartphones verfügen dagegen über die Sense-Benutzeroberfläche, die zuerst an Ice Cream Sandwich angepasst werden muss.

Wir von www.DSLundMobilfunk.de werden hierüber weiter berichten….folgt uns doch auch auf www.facebook.com/DSLundMobilfunk.de

Euer Team von www.DSLundMobilfunk.de